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Magazin
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Es war ein guter Tag zum Fliegen.
Die Anreise erfolgte mit allerlei Gefährt...
...und unter den Kritischen Augen der Zuschauer konnte es dann los gehen.
Die begehrten Sitzplätze, alle mit einem herrlichen Blick in das Rheintal,...
...wurden streng bewacht.
Die Gruppe der Piloten. So richtig gelacht hat da noch keiner. Eine gewisse Anspannung verspürt man ja schon, wenn man weis, es geht gleich los und alle schauen zu ...ha ha ha.
Eine voll kunstflugtaugliche Extra 330 S, dicht gedrängt an der Tragfläche eines Hochleistungsseglers.
Das Vorbild ist ein reines Segelflugzeug, dieses Modell wurde mit einem Elektromotor und Klappluftschraube ausgerüstet, um auch ohne aufwändigen Seglerschlepp, frei aus der Hand des Piloten, starten zu können.
Gutmütige Flugeigenschaften zeichnen den schönen Nachbau eines Piper Hochdeckers aus.
Auch das Schwesterflugzeug wird fachmännisch bestaunt.
Dieses wendige Modell, eine moderne Abwandlung der Mustang P51D, spielte sehr würdig den Fuchs bei der späteren Fuchsschwanzjagt. Hierbei wird ein langer, bunter Papierstreifen hinten am Spornrad des Modells befestigt und die Jäger, andere Modellflugzeuge, versuchen den Papierschwanz mit ihrem Propeller zu kappen.
Das linke Einziehfahrwerk dieses sauber gebauten Scale-Modells einer Texan T6 ist eingefahren, wohl um ein Abrollen am Hang zu verhindern.
Dieser moderne Hochleistungsmodellhubschrauber lässt alle möglichen und unmöglichen Flugfiguren zu.
Batman war auch hier.
Es ist schon erstaunlich, was so alle fliegt, aber schließlich sind wir hier ja im Rheingau.
Schön an diesem Flugtag war auch die Breite der Modellpalette. Gerade die Kleinen habenīs in sich, wie sich bei der Fuchsschwanz zeigte.
EPP (extrudiertes Polypropylen) - Modellflugzeuge sind fast unkaputtbar und eignen sich damit auch für Einsteiger.
Dem Maßstab sind im Modellflugsport kaum Grenzen gesetzt, wie dieser excellente Nachbau eines Doppeldeckers zeigt. Die Verwendung eines funktionstüchtigen Sternmotors bringt neben einem realistischen Flugbild auch echten Sound.
Klein, groß, skurril. Im Hintergrund eine sehr detailierte P40, links ein wettbewerbstaugliches Kunstflugmodell, rechts das zweite fliegende Fass des Tages, vorne eine P51D in vorbildähnlicher Lackierung des 'Six-Shooter' und ein jetartiges Kindermodell mit zwei winzigen Elektromotoren.
Ab einer gewissen Modellgröße, hier ist ein Benzinmotor mit 80 Kubikzentimetern Hubraum verbaut, erfolgt das Anwerfen besser zu zweit.
So mittendrin fühlt man sich offensichtlich wohl, da stehen bis Weihnachten sicher noch einige wichtige Überlegungen an.
Die Helipiloten haben es gut, bzw. einen Arbeitstisch in angenhmer Arbeitshöhe. Den brauchen sie aber auch.
Diese schlichte Balsaholzmodell mit Elektoantrieb machte bei der Fuchsschwanzjagt eine ganz hervorragende Figur.
Bei diesem klassischen Kunstflugmodell mit Dreibeinfahrwerk ist der Verbrennermotor stehend montiert, zum Warten und Einstellen ist das ideal. Ähnlich einem Musikinstrument, muß die Gemischeinstellung bei diesen methanolbetriebenen Glühkerzenmotoren praktisch vor jedem Flug fein eingestellt werden, um einen sauberen Lauf über alle Drehzahlbereiche zu gewährleisten.
Hier sieht man die Ruderanlenkung des Doppeldeckers Tiger Moth im Detail. Die Bewegung des Seiten- und des Höhenruders erfolgt hier, wie im Original mittels Seilzügen. Das funktioniert prima und ist bei dieser Modellgröße gut zu realisieren.
Dieser Eurofighter wird von einer eingebauten Strahlturbine angetrieben, die mehr Schub liefert, als das Modell wiegt.
Ein weiteres Highlight der Flugshow waren zwei Gee Bee. Boxermotoren mit 150 Kubikzentimetern Hubraum verleihen diesen Krafteiern beeindruckende Flugeigenschaften bei einem realistischen Motorgeräusch.
Hier zu erkennen ist die zur Seite geneigte Austrittsöffnung des Strahltriebwerks. Wie bei den neuen großen Vorbildern, kann dieser extrem schnelle Jet abartige Flugbewegungen ausführen, sich zum Beispiel in der Luft auf der Stelle drehen, bzw. stehen bleiben. Computergesteuerte Canardflügel und Strahlanlenkung lassen die bekannte Physik quasi Kopf stehen.
Traumhaft schön fliegt dieses elektrisch angetriebene Hubschraubermodell einer BO.
In der Mitte zu sehen steht der Vorstandsvorsitzende, das ist der einzige, der sitzend dem Verein vorstehen darf, umringt von Vereinsjugend und -weisheit. Es beginnen die Vorbereitungen für einen echten Seglerschlepp.
Diese BO ist im Flug nicht vom Original zu unterscheiden.
Ein weiteres feines Scalemodell ist diese Aluette 2 mit Hacker 'Electric Turbine', erbaut und geflogen von Matthias Hof.
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