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Obwohl Wendeplatten nur einen relativ geringen Teil der Gesamtfertigungskosten ausmachen, sind sie doch der Schlüssel für das Ergebnis.
Die Schneidengeometrie eines Drehmeißels ist nicht ohne, gleich sechs Winkel müssen stimmen, um bei kurzen Fertigungszeiten eine hohe Oberflächengüte zu erzielen:
Freiwinkel, Spanwinkel, Neigungswinkel, Keilwinkel, Eckenwinkel und Einstellwinkel.
Wer es kann, macht das freihändig am Schleifbock. Industrie und weniger talentierte Metaller nutzen heute die Vorteile von Hartmetall-Schneidplatten, die für unterschiedliche Zerspanungsaufgaben und Materialgüten vorhersehbare Drehergebnisse bei hoher Standzeit garantieren. |
Zur Bearbeitung von Aluminiumlegierungen verfügt diese Wendeschneidplatte der Güte KX über einen großen, polierten Spanwinkel.
Extrem scharfkantig, können mit ihr noch feinste Späne abgenommen werden, ideal beim Fertigdrehen von Passungen.
Die Hartmetallplatte ist eine unbeschichtete Feinkornsorte, und obwohl sie speziell für Aluminium empfohlen wird, eignet sie sich auch hervorragend zum Schlichten von gut zerspanbaren Stahlsorten.
Mit einem Eckenradius von nur 0,2 mm und einer positiven, scharfkantigen Geometrie genügt diesem Wendeplattentyp bereits eine geringe Schnitttiefe.
Die aufwändig geformte Oberfläche der Hartmetallplatte macht sie zum einen stabil und gewährleistet zum anderen einen gut Spanbruch, um lange Fließspäne zu vermeiden.
Wie alle Seco-Produkte wurde sie für den industriellen Einsatz entwickelt und erfreut den konventionellen Dreher mit hohem Leistungspotential um so mehr.
Diese zuverlässige CCMT Wendeschneidplatte der Güte TP2500 ist universell einsetzbar für feine bis mittlere Zerspanungsaufgaben, auch für die Bearbeitung von gut zerspanbarem rostfreien Stahl.
Mit ordentlich Drehzahl lässt sich mit ihr auch Aluminium sehr schön drehen. Ab 0,4 mm Zustellung und einem Vorschub bis 0,3 mm/U bekommt man spiegelblanke Oberflächen.
Die Schnitttiefe sollte immer größer sein als der Eckenradius der Wendeplatte, der maximale Vorschub pro Umdrehung kleiner. Für allerfeinste Spanabnahmen sollte ein kleinerer Eckenradius gewäht werden.
